Gemeinsam Limburg gestalten
Versprochen
Wir wollen Limburg den Bürgerinnen und Bürgern zurückgeben.
Wir stehen für einen offenen und transparenten Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern und wollen Sie nicht nur bei Wahlen, sondern auch bei wichtigen Entscheidungen umfassend informieren und Sie nach Ihrer Meinung fragen.
Wir setzen gemeinsam mit dem neuen Bürgermeister Dr. Marius Hahn auf ein zukunftsorientiertes Programm. Ein wichtiger Punkt dabei ist Verlässlichkeit, unser Wort gilt auch nach der Wahl.
Bürgerbeteiligung ist keine Einbahnstraße.
Wir wollen Sie informieren, aktiv einbinden und motivieren.
Wir wollen:
• Die Einrichtung eines Bürgerbüros
• Regelmäßige Sprechstunden in allen Stadtteilen
• Bürgerinformationen zu allen wichtigen Themen; in jedem Stadtteil einmal pro Jahr
• Transparente Entscheidungen statt verschlossener Türen
• Bürgerworkshops
• Neubürger aktiv begrüßen
• Die Aufwertung der Ortsbeiräte
Limburg wird zur Mitmachstadt!
Gehalten
Es gab in den vergangenen Jahren so viele direkte demokratische Einflussmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger wie nie zuvor um nur einige zu nennen:
• Bürgerversammlungen zur Gestaltung der Alten Lahnbrücke, Beschilderung Altstadt, Kreisverkehr Eschhofen, Lahnbrücken …
• „Sandbox“-Verfahren zur Neumarktgestaltung
• Bürgerentscheid Neumarkt zum Parken
• Bürgerworkshops zum Neumarkt
• Bürgerworkshops Masterplan Mobilität
• Bürgermeister Dr. Hahn war in den Ortsbeiräten vor Ort
• öffentliche Magistratsinformationen zu wichtigen Themen, wie z.B. zur Gewerbegebietsentwicklung in Offheim
• regelmäßige Bürgersprechstunden des Bürgermeisters
• Entscheidungen sind transparent, alle Vorlagen sind öffentlich zugänglich
• Bürgerversammlungen und Bürgerworkshops in Blumenrod, Eschhofen und Linter
• regelmäßige Begehungen in allen Teilen der Stadt haben stattgefunden
Das Bürgerbüro ist mit stark ausgeweiteten Öffnungszeiten ist im Jahr 2018 von Bürgermeister Dr. Marius Hahn eingerichtet worden und zunächst mit den Aufgaben des Einwohnermeldeamtes gestartet. Mittlerweile können dort 90 % der Anliegen der Bürger*innen bearbeitet werden.
Es wurde von Bürgermeister Dr. Marius Hahn ein Mängelmelder eingeführt.
Die Mittel, über die Ortsbeiräte selbstständig entscheiden wurden in mehreren Schritten erhöht und die Ortsbeiräte können direkt Anträge an die Stadtverordnetenversammlung stellen.
Wir sind auf dem Weg zur Mitmachstadt ein gutes Stück vorangekommen, aber noch nicht am Ziel.
Gemeinsam für eine bessere Verkehrspolitik in Limburg
Versprochen
Die Verkehrsprobleme und damit die Beeinträchtigungen für die Bürgerinnen und Bürger werden immer größer. Zu nennen sind hier insbesondere die Lärm- und die Schadstoffbelastungen. In diesem Zusammenhang ist 2015 die Aufstellung eines Gesamtverkehrskonzepts („Masterplan Mobilität“) für die gesamte Stadt beschlossen worden. Ferner ist der Luftreinhalteplan zu überarbeiten. Auch hier setzen wir uns für eine breit angelegte Bürgerbeteiligung ein.
Wir setzen uns weiterhin für die Realisierung einer Südumgehung auf der Alttrasse unter folgenden Bedingungen ein:
1. Tunnel zwischen Holzheimer und Wiesbadener Straße
2. Keine Anbindung der Holzheimer und Wiesbadener Straße
3. Die Frankfurter Straße bleibt die Anbindung in die Innenstadt
4. Die Anbindung an die Umgehung auf rheinland-pfälzischer Seite erfolgt im Industriegebiet Diez
Dies haben wir vor den letzten Wahlen gesagt und das gilt auch weiterhin.
Darüber hinaus setzten wir uns dafür ein, dass
• die B8-Umgehung Lindenholzhausen gebaut werden muss
• in diesem Zusammenhang Linter für den LKW-Durchgangsverkehr gesperrt wird
• die Innenstadt für den LKW-Durchgangsverkehr gesperrt wird
• die Ampelschaltungen in der Innenstadt endlich aufeinander abgestimmt werden
• die Stadtlinie alle Stadtteile anfährt; das Anrufsammeltaxi kann nur ein erster Schritt sein
• die Busse barrierefreier werden
• keine Tank- und Rastanlage/ Autohof am ICE-Gebiet entsteht
• die Parkgebühren im Park- und Garagenhaus Altstadt und Parkhaus ZOB wieder gesenkt werden
Die SPD wird die von Schwarz-Grün beschlossene ungerechte Zweitausbausatzung abschaffen!
Gehalten
Die Verkehrssituation in Limburg ist schwierig, wir sind hier auf Unterstützung des Bundes und des Landes angewiesen, die bisher weitgehend ausgeblieben ist.
Bei der Frage der Südumgehung gilt weiterhin der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zur Realisierung einer Südumgehung auf der Alttrasse. Hierbei stehen wir weiterhin zu den im Kommunalwahlprogramm genannten Bedingungen. Durch die Einstufung im „weiteren Bedarf“ im Bundesverkehrswegeplan erscheint eine Realisierung in absehbarerer Zeit unrealistisch.
Die B 8-Umgehung Lindenholzhausen ist zwar im „vordringlichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans. aber das Land (Hessen Mobil) hat sich bis Ende letzten Jahres geweigert sich mit Hinweis auf fehlende Planungskapazitäten die entsprechende Planung zu erstellen. Nun wird das Angebot der Stadt angenommen die Planung vorzufinanzieren oder selbst Baurecht im Rahmen eines Bebauungsplans zu schaffen. Hierzu wurden Im Haushalt 2021 auf unseren Antrag hin entsprechende Mittel eingestellt. Es geht voran.
Ein LKW Durchfahrtverbot für die Innenstadt ist vorerst an einer fehlenden Alternativstrecke in Limburg und der Weigerung von Rheinland-Pfalz gescheitert.
Der Verkehrsleitrechner läuft und hat nach anfänglichen Problemen zu einer kleinen Verbesserung der Verkehrssituation geführt.
Der Masterplan Mobilität wurde nach einer breiten Bürgerbeteiligung mit dem Ziel einer Verkehrswende in Limburg verabschiedet. Dies ist einer der ambitioniertesten Gesamtverkehrspläne die Limburg je hatte. Darüber hinaus haben wir den Green City Plan beschlossen. Die beiden Pläne werden sukzessive umgesetzt.
Die Bushaltestellen im gesamten Stadtgebiet und die Innenstadt wurden und werden sukzessive barrierefreier ausgebaut und mit einem dynamischen Fahrgastinformationssystem ausgestattet. Bei Neuanschaffung der Busse wird auf die Barrierefreiheit geachtet. Bei „unseren“ Bussen (Stadtlinie) ist die Barrierefreiheit weitgehend gegeben. Das Anrufsammeltaxi (AST) entwickelt sich immer besser. Es ist durch das AST eine neue wichtige Angebotssäule im ÖPNV entstanden. Durch die Fortentwicklung zum On-demand-Verkehr (Anrufbus) entsteht ein neues Angebot auch zwischen den Stadtteilen.
Wir sind dabei im Bereich der geplanten Tank- und Rastanlage am ICE-Gebiet einen Bebauungsplan auch zur Gewerbegebietserweiterung aufzustellen. Damit hoffen wir eine Tank- und Rastanlage/ Autohof am ICE-Gebiet zu verhindert.
Die Parkgebühren im Park- und Garagenhaus Altstadt und Parkhaus ZOB wieder zu senken wurde von der Mehrheit der Stadtverordneten abgelehnt, aber der zweite Schritt der Erhöhung für die Dauerparker wurde immerhin gestrichen.
Die ungerechte Zweitausbausatzung ist abgeschafft. Leider sind wir an Schwarz-Grün gescheitert mit dem Versuch bisher gezahlte Beträge zurückzuzahlen. Schwaz-Grüm hat sich der gerichtlichen Klärung verweigert.
Die Staffeler Lahnbrücke wird an alter Stelle mit Verbreitung der Fuß- und Radwegeverbindung neu gebaut.
Eine gute Verkehrspolitik ist eine aktive Verkehrspolitik. Wir haben bereits folgende Maßnahme umgesetzt:
• E-Carsharing
• Ausbau Radwege/Lückenschlüsse
• Fahrradabstellanlagen
• Ladesäulen
• Wasserstoff-/Schnellladetankstelle
• Umstellung der städtischen Fahrzeuge auf E-Fahrzeuge
• Jobticket für städtische Mitarbeiter/innen …
Gemeinsam für ein sicheres und sauberes Limburg
Versprochen
Wir leben in einer Gemeinschaft und sollten auch gemeinsam durch eine Partnerschaft für eine sichere und saubere Stadt gemeinsam mit der Stadtverwaltung dafür sorgen, dass Limburg schöner und sicherer für uns alle wird.
Wir setzen uns daher dafür ein:
• Mehr gemeinsame Rücksichtnahme
• Einen gemeinsamen Frühjahrs- und einen Herbstputz in der Innenstadt und allen Stadtteilen zur Stärkung der Identifikation
• Personelle Aufstockung des Ordnungsamtes und des Bauhofes
• Erhöhung der Sicherheit durch Ausweitung der Einsatzzeiten der Ordnungshüter
• Bessere Vernetzung aller privaten und staatlichen Einrichtungen zur Gefahrenabwehr, damit schlagkräftig und gezielt zu unserer aller Sicherheit gehandelt werden kann.
• Konsequente Anwendung der Gefahrenabwehrverordnung zur Vermeidung von Verunreinigungen und Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung.
Gehalten
Die Dienstzeiten des Ordnungsamtes einschließlich regelmäßiger Streifen in den Abend- und Nachtstunden ist beschlossen und wird umgesetzt. Damit einhergeht die personelle Aufstockung des Ordnungsamtes um 11,5 Stellen.
Durch Verhandlungen mit der Bundespolizei könnte die Präsenz am Bahnhof deutlich verbessert werden.
Die gemeinsamen Streifen von Polizei und Stadt wurden ausgeweitet. Wir brauchen aber hier aber die Unterstützung des Landes, die wir nicht haben.
Wir haben einen Sicherheitsdienst in den städtischen Parkeinrichtungen eingeführt. Die Parkhäuser wurden durch die durchgeführten Sanierungen heller, freundlicher und sicherer.
Durch eine Befragung zum subjektiven Sicherheitsgefühl, dass ausführlich diskutiert und ausgewertet wurde/wird es eine Reihe Maßnahmen geben, die zur Erhöhung der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls beitragen werden.
Wir haben eine Vielzahl von kleinen Maßnahmen wie z.B. die „Gumwalls“ (Kaugummisammelstelle) oder die Hundekotbeutel durchgeführt, den Frühjahrsputz in den Stadtteilen und der Innenstadt weitergeführt.
Es gibt neue Kehrmaschinen, die neue Straßenreinigungssatzung sieht keine finanzielle Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger mehr vor und viele weitere Maßnahmen.
Gemeinsam für grüne Inseln
Versprochen
Schöne Grünflächen steigern unsere Lebensqualität und damit die Attraktivität Limburgs als Wohn- und Wirtschaftsstandort.
Wir wollen:
• Unsere Grünflächen endlich vernünftig pflegen und attraktiver gestalten
• Eine Fußgänger/Radfahrerbrücke über die Lahn
• Die Aufenthaltsqualität am Lahnufer verbessern und Freizeitflächen schaffen
• Einen Lahnstrand/Beachclub
• Die Kastanienallee auf dem Schafsberg retten
• Im Tal Josaphat einen Generationenpark einrichten
• Einen Fitnessparcours anlegen
• Patenschaften für Grünflächen anbieten
• Den Leinpfad an der Lahn wiederherstellen
Gehalten
Wir haben ein Pflegeprogramm der Grünflächen mit den Ortsbeiräten beschlossen, die Umsetzung muss durch Bauhof erfolgen. Hier muss offen gesagt noch nachgearbeitet werden.
Wir haben den ersten Teil der Grünfläche auf dem Domplateau neugestaltet und den zweiten Teil beschlossen der jetzt umgesetzt wird. Der Schlosspark wird folgen.
Eine Liegewiese an der Lahn wurde auf der Schleuseninsel beschlossen und eingerichtet. Hier müssen wir aber noch weiterarbeiten. Die Schleuseninsel kann mehr.
Der Cargo Beach wurde genehmigt, klare Regelungen zum Schutz der Anwohner wurden gefunden und werden umgesetzt
Das Freiraumentwicklungskonzept Schafsberg ist beschlossen und wird sukzessive umgesetzt, ein Teil der Wege wurde bereits instandgesetzt, die Möblierung wurde aufgewertet, die Bepflanzung wird angepasst, Bäume gepflegt und neu gepflanzt.
Wir haben einen Bewegungsparcours entlang der Lahn beschlossen, aber leider bisher noch nicht umgesetzt. Hier bleiben wir am Ball.
Alt- und innenstadtgerechte Pflanzkübel wurden beschafft und aufgestellt.
Der Leinpfad nach Eschhofen wurde wieder hergestellt.
Im Bereich der Grünflächen müssen wir aber in den nächsten Jahren noch mehr tun. Wir brauchen mehr attraktive Grünflächen.
Gemeinsam für ein jugendfreundliches Limburg
Versprochen
Limburg bietet jungen Menschen bereits ein breites Jugendprogramm. Wir wollen die Jugendlichen einbinden und Angebote ausbauen.
Wir setzen uns dafür ein:
• Die Schulsozialarbeit und die schulischen Ganztagsangebote auszuweiten
• Die Kinder- und Jugendbetreuung in den Ferien in allen Stadtteilen zu verbessern
• Mehr Freizeitangebote für Jugendliche anzubieten.
• Weitere selbstverantwortlich geleitete Jugendräume zu schaffen.
Gehalten
Folgende Maßnahmen wurden umgesetzt:
• Angebote der Stadtjugendpflege wurden ausgeweitet
• Stadtjugendpflege wurde personell verstärkt
• Regionaler Jugendkongress im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“
• Kostenfreies WLAN in der Innenstadt wurde eingerichtet und wird ausgebaut
• der Vertrag mit der Jugendfreizeitstätte wurde verlängert und der Bestand gesichert
• die Kulturenwerkstatt erhält mehr Geld
• Mitbestimmung der Jugend gestärkt, durch Beschluss wird ein Jugendparlament eingerichtet; die Umsetzung hat sich durch Corona verzögert
• es wurde ein Bikepark eröffnet
• es wurden legale Graffitiflächen geschaffen
• eine Jugendsozialraumanalyse wurde durchgeführt
• es wurden zusätzliche Ferienfreizeitangebote im Grundschulbereich geschaffen
• Grundschulnachmittagsbetreuung durch städtischen Ansprechpartner, Projektgelder und Schulungen gestärkt
Gemeinsam für ein kinder- und familienfreundliches Limburg
Versprochen
Limburg und die Stadtteile haben mit der Betreuung von Kindern schon ein gutes Niveau erreicht. Dies gilt es zu erhalten. Eine weitere optimale Förderung für alle Kinder von Anfang an ist unser Ziel und entspricht unserem sozialdemokratischen Anspruch nach einer modernen Familienpolitik.
Wir setzen uns dafür ein:
• Die Elternbeiträge in Kindertagesstätten schrittweise abzuschaffen
• Die Betreuungsleistungen für Kinder unter drei Jahren zu sichern und auszubauen
• Kindertagesstätten zu Familienzentren weiter zu entwickeln
• Eine bessere Betreuung nach Schulschluss und in den Ferien anzubieten
• Die Spielplätze durch regelmäßige Pflege in einem guten Zustand zu halten
• Die Innenstadt familien- und kinderfreundlicher mit Spielbereichen zu gestalten
Gehalten
Hier sind wir auf die Unterstützung des Landes angewiesen. Erste Schritte sind durch die Freistellung der ersten 6 Stunden für Kinder ab drei Jahren pro Tag getan. Die Stadt hat ihren Beitrag zur Kinderbetreuung erheblich ausgebaut. Wir wollen hier weitere Schritte zur Entlastung der Familien und zum Ausbau des Betreuungsangebotes gehen.
Der Ausbau und Neubau von Kinderspielplätzen wurde in erheblichem Umfang in der Stadt und den Stadtteilen durchgeführt.
Die Kindergartenplätze wurden und werden ausgebaut.
Der Europaplatz wurde umgebaut. Insbesondere das Wasserspiel hat eine hohe Anziehungskraft für Kinder.
Wir haben bezahlbare Bauplätzen für junge Familien bereitgestellt.
Gemeinsam für eine soziale Stadt
Versprochen
Viele soziale Einrichtungen sind in Limburg schon vorhanden und leisten eine gute Arbeit. Wir setzen uns ein für:
• Bezahlbaren Wohnraum und die Förderung des sozialen Wohnungsbaus
• Eine kinderärztliche Hauptfachabteilung im St. Vincenz Krankenhaus mit 24-Stunden-Notdienst
• Betreutes Wohnen für Senioren in allen Stadtteilen, Mehrgenerationenhäuser und Wohngemeinschaften für Senioren
• Einen Behindertenbeirat, der für eine fachgerechte Umsetzung weiterer Maßnahmen in einem selbstbestimmten Leben sorgt
• Die Verbesserung der Betreuung und Unterbringung von Obdachlosen
• Die stärkere Förderung der Beratungsstellen, wie der Jugend- und Drogenberatung, des Frauenhauses usw.
• Ein Integrationskonzept für Migranten
• Die Nutzung aller Förderungsmöglichkeiten für soziale Maßnahmen
Gehalten
Bezahlbare Bauplätze konnten in vielen Stadtteilen angeboten und verkauft werden. Mit der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum sind wie bisher an fehlenden Mehrheiten für eine städtische Wohnungsbaugesellschaft gescheitert. Hier scheint sich jetzt ein Umdenken bei den politischen Mitbewerbern anzudeuten. Wir bleiben am Ball bezahlbarer Wohnraum ist eines der Hauptprobleme in Limburg. Mit der Ausweisung der nächsten Abschnitte in Blumenrod wird es neue Möglichkeiten für bezahlbaren Wohnraum geben.
Die kinderärztliche Abteilung inkl. Notdienst ist eingerichtet.
Betreutes Wohnen ist an vielen Stellen in Limburg möglich. Die ersten Projekte in den Stadtteilen (z.B. in Eschhofen, Linter und Offheim) laufen an. Hier wollen wir die Angebote ausweiten.
Der Behindertenbeirat wurde eingerichtet, arbeitet und liefert wichtige Beiträge für eine barrierefreie Stadt, die nach und nach umgesetzt werden.
Ein neues Konzept zur Betreuung von Obdachlosen mit Schaffung und Erweiterung einer Notunterkunft in der Rudolf-Schuy-Str. nebst Betreuung und der Ausbau der Angebote gemeinsam mit dem Caritasverband wurden erarbeitet und umgesetzt. Es gibt nun auch ein Angebot an obdachlose Frauen.
Die Mittel für die Beratungsstellen, wie z.B. der Jugend- und Drogenberatung, das Frauenhauses u.a. wurden in den letzten Jahren aufgestockt.
Es wurde ein Integrationskonzept erarbeitet, eine Integrationsbeauftragte wurde eingestellt und wir haben Integrationsprogramme aufgestellt.
Die Stadt Limburg wurde in das Förderprogramm Soziale Stadt (nun Sozialer Zusammenhalt) aufgenommen und wird in den nächsten Jahren viele Maßnahmen umsetzen können, ferner wurde eine Stelle für die Umsetzung geschaffen und ein Stadtteilbüro in Blumenrod eröffnet.
Die Stadt Limburg wurde in das Bundesförderungsprogramm „Demokratie leben!“ aufgenommen.
Gemeinsam die Kultur-und Vereinsarbeit stärken
Versprochen
Die Kulturpolitik und ein aktives Vereinsleben sind wichtig für den Zusammenhalt in unserer Stadt. Die SPD ist der Garant für alle Vereine, damit diese ihre erfolgreiche Arbeit fortführen können; denn Vereinsarbeit ist nicht nur Jugendarbeit, sondern auch Sozial-und Integrationsarbeit.
Wie setzen uns dafür ein:
• Die Förderung aller kulturellen Träger und Vereine zu verbessern
• Das persönliche Engagement und Ehrenamt zu stärken
• Das „Limburger Sommerprogramm“ mit Konzerten und Ausstellungen neu zu beleben sowie ein eigenes Kultur-und Konzertprogramm für die Jugend anzubieten
• Die Attraktivität der Dombibliothek als die „Bibliothek der Stadt“ zu steigern und Kinderkulturtage für Theater, Malen, Musik und Sport einzuführen
• Einen „Tag der Vereine“ und ein „Fest der Kulturen“ in der Stadt durchzuführen
• Den Bedarfs- und Entwicklungsplan für die Feuerwehren umzusetzen
• Die Verbesserung der Vernetzung der Vereine
Gehalten
In dem Bereich Kultur- und Vereinsarbeit konnten wir viele Punkte umsetzen. Die wichtigsten Beispiele:
• die Ehrenamtskarte mit entsprechenden Vergünstigungen für ehrenamtlich Tätige wurde eingeführt
• bisher wurden rd. 3 Mio. € für die Sportstättenmodernisierung in Limburg ausgegeben
• die Vereinsförderung wurde erhöht
• die Förderung der Dombibliothek wurde angepasst und erhöht: Onlineleihe wurde eingerichtet
• es gibt ein Konzert der Weilburger Schloßkonzerte in Limburg
• ein jährliches Lichterfestival in Limburg wurd durchgeführt
• ein Fest der Kulturen wird jährlich durchgeführt, Tag des Ehrenamtes wurde durchgeführt
• die Förderung der Feuerwehren wurde ausgebaut, ein neuer Bedarf- und Entwicklungsplan erarbeitet und beschlossen. Was aber viel wichtiger ist, dieser Plan wird nun auch umgesetzt, erste neue Fahrzeuge sind beschafft oder bestellt, die Planungen für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Lindenholzhausen laufen und die Planungen für den Neubau der Hauptstützpunktfeuerwehr haben begonnen.
Gemeinsam für einen Bildungs- und Hochschulstandort in Limburg
Versprochen
Limburg ist mit seinen weiterführenden Schulen für die Region ein starker und wichtiger Bildungsstandort. Nach Erreichen der Hochschul- bzw. Fachhochschulreife verlassen sehr viele junge Menschen unsere Stadt und finden außerhalb von Limburg eine akademische und berufliche Perspektive. Viel menschliches, kreatives Potential geht uns dadurch verloren.
Wir setzen uns dafür ein:
• In Limburg eine Hochschule bzw. Fachhochschule anzusiedeln
• Mit einem Hochschulstandort Limburg jungen Menschen aus unserer Region bessere berufliche Zukunftsperspektiven zu bieten und sie in Limburg zu halten
• Die Initiativen des Bürgermeisters Dr. Marius Hahn zu unterstützen, den Wirtschaftsstandort Limburg mit einem starken „Bildungsstandort Limburg“ zu ergänzen
• Einheimische Unternehmen mit der Ansiedlung einer Hochschule gezielt zu stärken, neu anzusiedelnde Unternehmen einen attraktiven Standort zu bieten um damit neue Arbeitsplätze zu schaffen
Gehalten
Mit der die THM wurde in Limburg eine Hochschule eröffnet, der immer weiter ausgebaut wird. Die Hochschule lebt aber auch davon, dass Unternehmen das Angebot annehmen und vermehrt junge Menschen in das Duale Studium schicken.
Erste Absolventen haben das Studium in Limburg erfolgreich abgeschlossen.
Gemeinsam für einen starken Wirtschafts- und Handelsstandort
Versprochen
Wir setzen die Rahmenbedingungen damit qualifizierte Arbeitsplätze in Limburg erhalten werden und neue entstehen können. So müssen immer weniger Menschen auspendeln.
Wir wollen den städtischen Einzelhandel stärken. Nur eine lebendige und attraktive Innenstadt prägt unser Stadtbild und ist und bleibt Anziehungspunkt für die Menschen in unserer Region.
Wir wollen:
• Weitere innovative Unternehmen im ICE-Gebiet ansiedeln
• Neue Ansiedlungsflächen behutsam (weiter)entwickeln
• Dem Leerstand von Geschäftsräumen begegnen
• Die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt erhöhen
Gehalten
Der Wirtschafts- und Handelsstandort Limburg konnte weiterentwickelt werden. Es konnten in Limburg über 2000 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen werden.
Das ICE-Gebiet wurde zwischenzeitlich nahezu vollständig mit innovativen neuen Firmen besiedelt, die schon gebaut haben oder kurz vor dem Baubeginn stehen. Es besteht nun eine zweite Anbindung an das ICE-Gebiet.
Im Gewerbegebiet Nördlich der Kapellenstraße sind viele innovative Firmen angesiedelt worden.
Wir beginnen in der Innenstadt mit einem umfassenden Innenstadtentwicklungsprogramm. Hier wurde ein Leerstandskataster erstellt, einen umfangreiche Befragung in der Limburger Bevölkerung durchgeführt und erste Schritte zu einem neuen Stadtmarketing gemacht. Die Weihnachtsbeleuchtung wurde erneuert. In der Innenstadt gibt es kostenloses WLAN-Angebot.
Der Europaplatz wurde neugestaltet, altstadt- und innenstadtgerechte Pflanzkübel engschafft und aufgestellt.
Gemeinsam für unsere Altstadt
Versprochen
Die über 1100 Jahre alte Limburger Altstadt ist mit ihren mittelalterlichen Häusern, dem fast 800-jährigen Dom und den zahlreichen kleinen Läden ein Anziehungsmagnet für viele tausend Besucher und Touristen. Durch behutsame Weiterentwicklung und Sanierung der Altstadt und des Limburger Schlosses wollen wir die Attraktivität auch in Zukunft erhalten.
Wir wollen:
• Einen Bebauungsplan mit den Bürgern entwickeln
• Die Geschichte der Alttadtkeller erforschen
• Das Stadtarchiv im Schloss erweitern
• Ein Stadtmuseum im Schloss aufbauen
• Die Grünflächen am Dom attraktiv gestalten
• Eine übersichtliche und altstadtgerechte Fußgängerbeschilderung erstellen
• Den Tourismus fördern und das Hotel- und Tagungsangebot überprüfen
Gehalten
In der Altstadt hat sich Vieles bewegt. Das Limburg Schloss wurde und wird weiter saniert. Die Dommusik ist Hauptmieter im Schloss. Die Flächen für das Stadtarchiv im Schloss werden erweitert.
Der Römer 2-4-6 wird wieder öffentlich zugänglich werden. Die Stadt ist dabei ein Stadtmuseum im Schloss zu entwickeln.
Die Erforschung der Geschichte der Altstadtkeller läuft und soll in Kürze abgeschlossen werden.
Der 1. BA Domplateau wurde erfolgreich umgesetzt. Die Grünfläche mit der Wiederherstellung der Begehbarkeit des Lahnbalkons ist eine enorme Aufwertung für das Domumfeld und die gesamte Altstadt. Die Planung für den 2.BA (Spielplatz und Außenfläche am Kiosk) ist abgeschlossen und wird nun umgesetzt, der Schlossgarten wird folgen.
Eine neue altstadtgerechte Fußgängerbeschilderung ist umgesetzt, Die Touristikinfo in die Altstadt umgezogen.
Die Domstraße, Nonnenmauer und weitere Bereiche wurden und werden behindertenfreundlich mit einem sog. Komfortstreifen ausgebaut. Das Kopfsteinpflaster auf dem Kornmarkt wurde verfugt.
Das Ganze und noch viel mehr haben wir in Limburg gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Marius Hahn umgesetzt.
Wir haben dabei weiter Schulden abgebaut, Gebühren abgeschafft und keine Gebühren erhöht.
Wir bauen sukzessive den Instandhaltungsstau der städtischen Gebäude ab. Eine Basis auf der wir aufbauen können.