Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Jahr neigt sich seinem Ende entgegen. Jetzt beginnen die besinnlichen Tage. Zeit der Ruhe, Zeit für Familie und Freunde und schließlich auch für den ganz persönlichen Jahresrückblick. Auch wenn aktuelle Ereignisse im Lande böse sind, so will ich doch eine Rückschau für Limburg und Lindenholzhausen wagen.
Wir Limburger können stolz auf unseren Bürgermeister sein, der im ersten Jahr seiner Amtszeit einen guten Job gemacht hat. Politisches Handeln in Limburg ist transparent geworden. Verwaltungshandeln wird diesem positiven Trend folgen. Der Bürgermeister geht jedenfalls mit gutem Beispiel voran. Dass er noch „Altlasten“ abarbeiten muss wurde mehr als deutlich. Wir können jedoch zuversichtlich sein, dass der Augiasstall bald ausgemistet sein wird. Der Demokrat hat es in der Umsetzung schwerer als der Despot, denn er muss Mehrheiten organisieren und Kompromisse finden. Dazu sollten wir ungeduldigen Zeitgenossen, zu denen ich zugegebenermaßen auch gehöre, ihm die notwendige Zeit zugestehen. Es gilt die Abwandlung des bekannten Sprichwortes „Jedem Menschen Recht getan ist eine Kunst die noch nicht einmal der Bürgermeister Hahn kann“.
Eine Großtat soll erwähnt werden. Die Hochschule in Limburg haben wir Dr. Marius Hahn zu verdanken, der sich unerschrocken gegen Widerstände und Häme dafür eingesetzt hat. Versuche der Bremser- und Verhindererclique den Erfolg im Nachhinein zu schmälern oder sogar als eigene Leistung zu deklarieren sind nur erbärmlich. Frei nach Goethes Tasso, „man merkt die Absicht und ist verstimmt“.
Für das neue Jahr. wünsche ich mir für unsere Arbeit in Limburg einen konzilianteren Stil und Umgangsformen. Das Auftreten einiger weniger Zeitgenossen ist schwer erträglich und deutlich wahrnehmbar von parteipolitischem Kalkül getrieben. Hier steht nicht die Sache im Vordergrund sondern der Widerspruch an sich. Für mich und alle aufrichtigen Mitstreiter gilt jedoch, Kommunalpolitik ist in erster Linie Sach,- nicht Parteipolitik. Wer das nicht akzeptiert und mutwillig auf Konflikte setzt wird sich seine politische Zukunft in Limburg verbauen.
Im Ortsbeirat Lindenholzhausen dagegen regieren nicht parteipolitischen Strategien sondern die gemeinsamen Aufgaben, sie bestimmen unser Handeln. Im abgelaufenen Jahr konnten wir daher unsere Arbeit zusammen mit unserer Partnerfraktion gut bewältigen. Aber auch hier gilt, das Machbare besteht aus kleinen Schritten.
Im SPD-Ortsbezirk sorgte eine neue Führung für frischen Wind und gute Ideen. Das wollen wir im nächsten Jahr fortsetzen und ausbauen. Ich wünsche mir dazu noch mehr interessierte Bürgerinnen und Bürger die sich engagieren wollen. Das „Lindenblatt“ macht unsere Aktivitäten sichtbar. Es wäre schön, wenn das dazu animiert bei uns mitzutun. Sie sind herzlich willkommen!
Es gilt vieles anzupacken in Lindenholzhausen, nur ein Thema sei stellvertretend genannt, die dringend notwendige B8 Ortsumgehung, für die wir weiterhin kämpfen werden und jede Unterstützung brauchen.
Für mich persönlich war 2016 ein erfolgreiches Jahr. Mir wurde Wertschätzung für mein Engagement entgegengebracht. Das motiviert, deshalb mache ich auch weiter und setze mich für die Bürgerinnen und Bürger von Limburg und Lindenholzhausen ein.
Ich wünsche Ihnen Allen frohe, besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr, mit viel Gesundheit, Erfolg, Wohlergehen und Gottes Segen!
Ihre Heike Bartsch